Rose
Vom Schtetl nach Miami Beach.
Wechselnd von jüdischem Humor zu Schmerz und von Wut zu Ironie erzählt Rose als Angehörige einer verlorenen Generation, einer, im weitesten Sinne, displaced person, vom Untergang der jiddischen Kultur, von der Kluft zwischen liberalen und orthodoxen Israelis und der Entfremdung zwischen Israelis und Juden aus der Diaspora in der Alten Welt.
Charles Linsmayer schrieb in "theaterkritik.ch":
"Eine Inszenierung, für die Graziella Rossi und ihr Regisseur vom Publikum wiederum stürmisch gefeiert wurden und die auf eindrückliche Weise zeigte, mit was für einer Wandlungsfähigkeit die Schauspielerin an ihre Rollen herangeht und wie es ihr möglich ist, einer einfachen, vom Leben gebeutelten jüdischen Mamme ebenso glaubwürdig Gestalt zu geben wie dem Weltstar Maria Callas".
Rose
Graziella Rossi
Regie
Klaus Henner Russius
Musik
Daniel Fueter
Einspielung Akkordeon
Srdja Vukasinovic
Bühnenbild / Grafik
Bruno Kümin
Lichtdesign / Technik
Hans Naef
Produktionsleitung
Cristina Achermann
Aufführungsrechte Jussenhoven & Fischer, Köln
Rossirussius
http://www.graziellarossi.ch