Lachen verboten - Hommage an Buster Keaton
Von Max Merker und Aaron Hitz
Max Merker und Aaron Hitz sind inspiriert von Keatons verblüffenden Gags und der Tragik seines Lebens und schaffen einen akrobatischen Theaterabend, der sich als Verneigung vor dem genialen „Stoneface“ versteht.
Sie greifen tief in die Trickkiste des Vaudeville und erkunden lustvoll die Möglichkeiten von Chaos und Anarchie. Getreu dem Motto: »Wenn es zum Schlimmsten kommt: bleib stehen. Das Gebäude, das über dir zusammenbricht, könnte dir ein Fenster offen lassen.«
Buster Keaton durchlebte eine der erstaunlichsten Künstlerkarrieren des 20. Jahrhunderts. Er zählte neben Charlie Chaplin und Harold Lloyd zu den erfolgreichsten Künstlern der Stummfilmzeit. Seine Komik bestand nicht im Scheitern, sondern im Gelingen, in der Überraschung, dass etwas glückt. Er war ein Meister des «pratfalls», der hohen Kunst des Stürzens, doch seine eigentliche Meisterschaft bestand darin, jede noch so vertrackte Situation unbeschadet zu überstehen und dabei sein grossartig bewegungsloses Gesicht nicht zu verziehen...
Dauer
75 Minuten
Von
Max Merker und Aaron Hitz
Regie, Performance
Max Merker
Co-Regie, Musik, Performance
Aaron Hitz
Ausstattung
Martin Dolnik
Dramaturgie
Adrian Flückiger
Artistik Coach
Enrico Tettamanti
Oeil exterieure
Martin Bieri
Assistenz, Inspizienz
Ricarda Amberg
Backstage/Garderobe
Helene Veuille, Matthias Bichsel
Produziert von Merker/Hitz in Koproduktion mit dem Theater Orchester Biel Solothurn.