Iiro Rantala und das Galatea Quartett
Veneziana - Hommage an den Sehnsuchtsort Venedig
Das neue Programm des finnischen Pianisten Iiro Rantalas, welches in der Berliner Philharmonie Premiere gefeiert hat, ist einem Sehnsuchtsort gewidmet - Venedig.
Wie könnte man auch nicht inspiriert sein, von der Schönheit und den Mysterien der Stadt, ihrer Architektur, Kunstgeschichte? Und von den Künstlern und Komponisten, welche in dieser Stadt fantastische Werke schufen. Vivaldi und dessen „Vier Jahreszeiten“, Monteverdi und der italienischen Oper ganz allgemein, für die Iiro Rantala eine lebenslange Liebe hegt.
Iiro Rantala bewegt sich, wie so oft, auf der Grenze zwischen Jazz und Klassik. Und in einem Überschwang an Stimmungen: "Auf der Bühne kann er zum Derwisch an den Tasten werden. Er kann aber ebenso ruhig und konzentriert in der Musik versinken.“
Idealer Partner für „Veneziana“ sind die vier Streicher des Galatea-Quartetts, mit denen Rantala schon öfter auf der Bühne stand. Das in Zürich beheimatete Quartett ist bekannt für innovative, genreübergreifende Konzepte – und somit die perfekte Ergänzung für ein Programm, das so schillernd und facettenreich ist, wie die Lagunenstadt selbst. „Intelligenz, Humor, viel Sentiment, unvorhersehbare Ideen und feinstes Piano-Handwerk" (FAZ) -
Das Galatea Quartett besteht seit 2005. Seine Mitglieder sind die Geschwister Sarah und Julien Kilchenmann, Yuka Tsuboi Kiryu sowie Hugo Bollschweiler. Das Galatea Quartett hat keine Berührungsängste: Crossover-Projekte sind beinahe alltäglich. Sie führten zur Zusammenarbeit mit Jon Lord (Deep Purple), Tina Turner und dem Schriftsteller Urs Faes sowie zu einer Aufführungsserie der Pink Floyd-Adaptation „To the Dark Side of the Moon“, dem "Tribute to Simon & Garfunkel", der Radiohead-Adaptation "Fahrenheit 451" und unzähligen weiteren Auftritten im Theater Rigiblick.
Klavier
Iiro Rantala
Galatea Quartett
Yuka Tsuboi
Sarah Kilchenmann
Julien Kilchenmann
Hugo Bollschweiler
Technik
Cyril Streit
Igor Cujic
Brian Lee