Bessie Smith - Empress of the Blues
Eine amerikanische Legende von Armin Brunner
Die legendären Bessie-Blues werden von der "weissen Lady mit der schwarzen Stimme", der charismatischen Christina Jaccard interpretiert. Die Sängerin kennt sich perfekt aus in der emotionalen Welt dieser Musik und deren geheimnisvollen Magie.
Bessie Smith gilt als eine der bedeutendsten Vorläuferinnen des Jazz-Gesangs. Sie war Idol und Vorbild für Ella Fitzgerald, Billie Holiday, Mahalia Jackson, Nina Simone, Janis Joplin und viele mehr.
Dieser gesungene Blues Stil, der fesselnde Ausdruck und die einmaligen Phrasierungen der "Kaiserin des Blues" aus den Zwanziger- und Dreissigerjahren haben auch den späteren instrumentalen Jazz stark geprägt.
Das Zurückgehen zur Emotionalität und zu den musikalischen Urwurzeln dieses Musikstils ist die Leidenschaft von Christina Jaccard und Dave Ruosch. Und der Trompeter Daniel Schenker spannt den Bogen von Louis Armstrong bis zu Miles Davis in all seinen feinnervigen Nuancen. Die Stimmen aus der Vergangenheit dieses aussergewöhnlichen Lebens und dessen Hintergründe bringen Graziella Rossi und Helmut Vogel hautnah ins Hier und Jetzt.
Da ist sie! Die Kaiserin des Blues! Bessie Smith! Strahlend ist das einzige Wort, das sie beschreiben kann. Natürlich, sie ist nicht schön, aber für mich ist sie es. Ein weisses, schimmerndes Abendkleid, eine grossartige hoch gewachsene Frau, und sie beherrscht die Bühne und das ganze Haus vollständig, wenn sie den Yellow Dog Blues singt. Ich kann es nicht ausdrücken, aber sie hat eben diese Ausstrahlung, die mich packt und fesselt. Es gibt keine Erklärung für ihren Gesang, für ihre Stimme. Arthur W. Hodes
Text und Konzept
Armin Brunner
Mit
Christina Jaccard
Gesang
Dave Ruosch
Piano
Daniel Schenker
Trompete
Graziella Rossi
Erzählerin
Helmut Vogel
Chronist