Adolf Muschg: Wo alles aufhört, beginnt das Spiel
Gedanken über die Zauberflöte
1991 ging eine Sendung über die Bildschirme, die man als ‹Musikalisch-literarische Meditation› bezeichnete und die als ein Kontrapunkt zu den überbordenden Aktivitäten anlässlich von Mozarts 200. Todestag gedacht war. Adolf Muschg machte sich darin Gedanken über die ‹Zauberflöte›. Wie kann – zwanzig Jahre später – Adolf Muschgs Kabinettstück «Wo alles aufhört, beginnt das Spiel» auf die knappe Spielfläche eines Kleintheaters ge- bracht werden, ohne dieses Juwel zu beschädigen?
Wie können eine Handvoll MusikerInnen Mozarts Zauberflöten-Musik gerecht werden? Da kommt uns das ‹Wunder Mozart› zu Hilfe. Selbst in kleinster Formation verströmt seine Musik «jenes tiefe goldene Leuchten, das seinen Melodien einen unbeschreiblichen, unnachahmlichen Zauber verleiht». (Staiger)
Eine Produktion der Kulturschiene Herrliberg
Diese Produktion wird unterstützt von der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kantons Zürich.
Armin Brunner
Gestaltung und Transkriptionen
Andrea Wiesli
Klavier
Mariella Bachmann
Klarinette
Mirjam Tschopp
Viola
Katsunobu Hiraki
Xylophon
Graziella Rossi
Helmut Vogel
Sprechende
Eine Klangchronik von Armin Brunner
Eine Produktion der Kulturschiene Herrliberg